Donnerstag, 26. November 2015

Tete de moine

Dieser Käse mit dem klangvollen Namen kommt aus Jura in der Schweiz, wo er schon im 12. Jahrhundert von den dort ansässigen Mönchen hergestellt wurde. Auch heute wird Tete de Moine noch in der Schweiz in den Kantonen Jura und Bern produziert, die Milch wird dabei von Weidekühen aus artgerechter Haltung gewonnen. Durch die Lage der Kühe auf mindestens 700 Metern Höhe und durch das kräftigere Aroma der dort lebenden Pflanzen bekommt auch der Tete de Moine seinen besonderen Geschmack. Nach der Zubereitung des Käses wird dieser nach einem Reifeprozess von 3 bis 4 Monaten noch auf seine Qualität geprüft und kommt dann erst in den Handel. Tete de Moine ist ein halbharter Käse mit einer gelb-braunen Kruste.

Tete de Moine

Doch nicht nur der Geschmack und die Herkunft dieses Käses ist besonders, sondern auch die Art wie dieser angerichtet wird. Traditionell wird der Käse nämlich nicht einfach geschnitten, sondern geschabt. Dazu schneidet man erst den oberen Rand ab, den man später wieder als Deckel verwenden kann. Im Idealfall wird der Käse danach auf einer Käsehobel, auch Girolle genannt, befestigt und mit dem Aufsatz werden vorsichtig kleine Rosetten herausgeschabt. Natürlich kann man dafür auch ein normales Messer verwenden, allerdings werden die Ergebnisse dann nicht so gleichmäßig. Durch diese Zubereitung kann sich nicht nur das besondere Aroma des Käses am Besten entfalten, die kleinen Rosetten eignen sich auch besonders gut zur Dekoration von Käseplatten und anderen Speisen.
Tête de moine käsehobel

Neben dem Tete de Moine, der in unserem Webshop als ganzer Käse von 900 Gramm oder halber Käse von 450 Gramm erhältlich ist, verkaufen wir daher auch die passenden Käsehobeln. Diese sind sowohl in einfacher Ausführung, als auch mit Glaskuppel oder integriertem Käseschneider erhältlich.

Überraschen Sie Ihre Gäste daher beim nächsten Essen doch einmal mit einem originalen Tete de Moine aus der Schweiz, ein köstlicher und gleichzeitig äußerst dekorativer Käse aus unserem Webshop Gouda Käse Shop.

Mittwoch, 4. November 2015

Mit Pestokäse mehr Farbe aufs Brot

Was macht man, wenn man keine frische Kräuter zur Hand hat um das Käsebrot zu verfeinern? Gerade in den kühleren Jahreszeiten, kann man sich nicht einfach im Garten ein bisschen Basilikum, Bärlauch oder andere Lieblingskräuter holen. Pestokäse bietet die schnelle Lösung mit ihren vielen Kräuterzusätze. Durch den Herstellungsprozess verleihen die Kräuter dem Käse ihren tiefen spezifischen Geschmack, der durch den Reifungsprozess sich vertieft. Dieser Prozess ermöglicht es auch nicht nur mit Kräutern und Gewürzen zu arbeiten, sondern auch eine Auswahl an Gemüsen wie zum Beispiel Tomate und Paprika.
  • Pestokäse Grün

Der Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt

Wie der Name schon erahnen lässt, wird bei der Herstellung ein Pesto hinzugefügt. So wie es viele verschiedene Variationen hiervon gibt, so gibt es auch unzählige Pestokäse Sorten. Ob man ein klassisches Pesto mit Basilikum bevorzugt, oder mit neuen Kräuter-, Gewürz- und Gemüsekombinationen experimentiert, diese Erweiterung der Käsesorten nimmt uns in die Welt der grenzenlose Möglichkeiten. Tradition hat uns einige Lieblinge über die Jahrzehnte und Jahrhunderte übermittelt, wie der rote und der grüne Pestokäse. Aber auch hier gibt es von einer Käserei zur anderen große Unterschiede in der Zusammenstellung und dem Geschmack. Mit unter liegt dieser Unterschied auch in der Erhältlichkeit der Kräuter, wie auch der traditionelle und kulturelle Verarbeitung dieser.
Traditionell wird grüner Pestokäse mit einem Basilikum Pesto hergestellt, der uns auch als Paste die zu Pasta Gerichten gereicht wird bekannt ist. Bei der roten Variante wird dem Pesto noch getrocknete Paprika und Tomate beigefügt. Auch dieser wird gerne außerhalb der Käsezubereitung verwendet. Da Pestos traditionell mit geriebenen Käse zubereitet werden, kann man erahnen wie der Idee zu dieser Käsesorte entstand: Wenn man dem Pesto Käse zufügt, wieso denn auch nicht anders herum? Was ein Glück, dass diese Idee auch umgesetzt wurde, um die Käsepalette anzureichern!

Pestokäse Rot

Mit Kräutern schmeckt es gleich anders, mit Pestokäse erst recht.


Pestokäse bringt auch Farbe auf dem Teller. Nebst dem verschiedenen Gelbtönen der anderen Käsen kommt jetzt auch grün und rot ins Spiel. Das Auge isst ja bekanntlich mit und erfreut sich zusammen mit den Geschmackssinnen der Abwechslung. Gerade beim Kochen bieten die Farbe und der Geruch von Pestokäse eine Freude, und eröffnet neue Möglichkeiten. Man könnte ihn als Käse und Gewürzmischung in einem betrachten. Trotz der Pesto-Verbindung muss man sich hierbei nicht nur an die italienische Küche halten. Auch zum Überbacken, Aufläufe oder Käsespätzle und andere nördliche Lieblingsspeisen und Salate kann er sehr gut passen.

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