Dienstag, 23. Februar 2016

Magerkäse – der Geschmack liegt nicht im Fettanteil

Bei Diäten und Ernährungspläne denkt man meist an das, was man nicht essen darf. Es fängt meist mit einer Liste von allen Elementen an die man vermeiden soll. Da ist die mental Einstellung gleich auf das „nein“ und „nicht“ getrimmt und das Essen wird somit zu einer unerfreulichen Aufgabe. Lösungen wie Magerkäse helfen darüber hinweg. Bis auf die Reduzierung des Fettgehalts auf unter 10% bei der Trockenmasse, muss nichts anderes geändert werden. So kann man getrost ein Stückkäse aufs Brot tun, ohne an den Bauchumfang zu denken, oder bedenkliche Stoffe wie Geschmacksverstärker oder chemische Ersatzstoffe.
Magerkäse
Einige Käsereien bieten auch zusätzliche Anpassungen wie verringerte Salzanteile, wodurch es auch bei der Salzreduzierung in der Nahrungsaufnahme hilft. Und es spricht natürlich nichts dagegen, wie auch bei normalen Sorten, verschiedene Dauer der Reifung und Kräuterzusätze anzubieten. Einigen fehlt der Unterschied kaum auf. Andere bevorzugen gar den Magerkäse, da er bekömmlicher oder gesünder ist, oder es ihnen ermöglicht mal ein extra Stückchen zu naschen.

Keine fehlenden wichtigen Mineralstoffen dank Magerkäse

Da nur der Fettanteil beim Magerkäse reduziert wird, bleiben Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium erhalten. Hinsichtlich der Proteine schneidet er mit bis zu 10% mehr sogar besser ab, als die normalen Sorten, und wird deswegen auch gern von Vegetarier hinzugezogen, um die Ernährung zu balancieren.
Magerkäse
Nebst der Magerkäse als abgestufte Variante von normalen Sorten, gibt es auch Käsen, die von sich aus einen niedrigen Fettanteil vorweisen. Diese sind aus Sauermilch hergestellt, wodurch einige weniger als 1% Fett in der Trockenmasse anbieten. Jedoch ist dies nicht jedermans Geschmack und ist natürlich nicht mit einem Stück Käse zu vergleichen.Wem dies nicht schmeckt ist also besser mit der großen Auswahl an niederländischer Magerkäse bedient. Es gibt natürlich auch speziell fettreduzierte Ware, doch geht hierbei häufig auch der Geschmack verloren, was nicht sein muss, oder es werden Geschmacksverstärker oder ähnliches eingesetzt, um dies auszubalancieren. Auch kann dies eine etwaige Weiterverarbeitung beeinflussen, zum Beispiel beim Überbacken, da der Käse je nachdem nicht mehr als solche reagiert.
Mager aber trotzdem reich an Vielfalt
Beim Kauf von Magerkäse soll man also nicht nur auf den Fettanteil achten, sondern die allgemeine Zusammensetzung unter die Lupe nehmen. Eine Geschmacksprobe ist hierbei natürlich Gold wert, aber wo nicht möglich ist die naturbelassene Zutatenliste auch schon einschlägig. Und wenn es beim Essen dann wirklich geschmeckt hat, weiß man, dass man damit eine gesunde Alternative hat, die man immer wieder finden kann.

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